Freitag, 9. November 2007

Wäre ich doch der Wein

Herbst, es will gar nicht mehr aufhören zu regnen. Unsere Klamotten trocknen auf dem Balkon und werden doch immer nasser. Wir sehen unseren Atem im Zimmer. Der Wein durfte in den geheizten Raum unserer Vermieter umziehen, nun hat er es warm und gemütlich und beendet hoffentlich bald den Fermentationsprozess. Auch wir werden zum Aufwärmen eingeladen, nehmen unsere Suppe mit und werden gleich noch mal gefüttert. Gegen meine Halsschmerzen bekomme ich einen Tee aus Himbeermarmelade und schaffe es erst nach dem ersten gehäuften Teelöffel Zucker zu protestieren. Ieva träumt in der Nacht von zuviel Essen, ein Phänomen, das ich bisher nur aus Svanetien kannte…uns geht es gut!

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